Städte wie Mannheim/Ludwigshafen und Bochum haben seit 2001 bzw. 2006 die Idee des Abraham-Pokals an Schulen verwirklicht und dabei nachhaltig gute Erfahrungen gemacht.
Diese Idee stieß nun auch beim 2022 neu gewählten Vorstand des Vereins auf Resonanz.

Worum geht es beim Abraham-Pokal?

Bei diesem Pokal geht es um ein jeweils einjähriges Projekt
-    gegen Antisemitismus, Rassismus und Intoleranz und
-    für einen Dialog zwischen den Religionen, insbesondere zwischen Christen, Juden und Muslimen, die Abraham als ihren gemeinsamen Stammvater betrachten.

Der Pokal wird an Schulen überreicht, die sich per Selbstverpflichtung bereit erklären, ein Jahr lang sich im Unterricht und in Projekt- oder Seminararbeiten mit den Themenbereichen:
Antisemitismus, Interreligiöser Dialog, Toleranz und multikulturelle Gesellschaft zu befassen.

Was wird von den „Abraham-Schulen“ erwartet?

Der Abraham-Pokal ist keine Belohnung für Geleistetes, sondern Anerkennung der Selbstverpflichtung mit der Einladung und Aufforderung, sich während eines Schuljahres verschiedenen, selbstgewählten Aktivitäten zu widmen, die der Verständigung und Toleranz zwischen Religionen und Nationen dienen und den Frieden fördern. Zur Durchführung der Aktivitäten wird ein Preisgeld bis zu einer Höhe von 1.000 EURO zur Verfügung gestellt, um außerunterrichtliche Veranstaltungen und Materialkosten finanzieren zu können.  Bei der von der jeweiligen Schule organisierten Abschlussveranstaltung werden die Aktivitäten und Projektarbeiten kurz vorgestellt und der Abraham-Pokal an die nächste interessierte Schule weitergereicht. Die Schule selbst erhält eine Urkunde.